Brillen sind in Zeiten von Klimawandel und extremer UV-Belastung nicht nur Accessoires sondern auch Gesundheitsvorsorge. Sie sollen in jeder Situation Fehlsichtigkeit korrigieren, vor UV-Licht und Blendung schützen und beim Outdoorsport Sicht und Schutz gewährleisten. Ein Seh-Märchen und drei Facts, die besonders jetzt wichtig sind.
Irrtum: Dunkle Brillengläser schützen vor UV-Licht
Sonne tut gut, aber zu viel davon blendet einfach nur. Ursache dafür ist der für Menschen wahrnehmbare, aber ungefährliche Teil des Lichtes. Eine Farbschicht auf Brillengläsern filtert diese Wellen heraus und entspannt das Sehen wieder. Leider schützt sie die Augen nicht vor dem gesundheitsgefährdendem UV- Licht. Dieser Filter befindet sich wiederum im Glas und „schluckt“ den entsprechenden, nicht sichtbaren, Lichtanteil. Da der UV-Schutz ohne Geräte nicht geprüft werden kann, sollte beim Kauf einer Sonnenbrille immer auf eine CE- und UV 400- Kennzeichnung geachtet werden.
UV-Schutz: Auch in klaren Gläsern
Gerade Brillenträger*innen meiden oft den nervigen Wechsel zwischen der Alltags- und Sonnenbrille. Nicht wissend, dass die UV-Belastung selbst im Schatten noch bis zu 40 Prozent beträgt. Wem die Anschaffung einer Sonnenbrille mit Korrektionsgläsern zu aufwendig ist, sollte beim nächsten Kauf zumindest auf klare Gläser mit 100 Prozent UV-Schutz achten. Die bewahren zwar nicht vor Blendung, schützen aber Augen und die umgebende zarte Haut vor Krankheit und vorzeitigem Altern.
Quelle: KGS / Bild: @Alireza Esmaeeli | Unsplash.com | Brille: 1 Joop! @ Menrad, 2 Rodenstock, 3 Silhouette)
Blendschutz: Die neuen selbsttönenden Gläser
Eine Alternative zum ständigen Brillenwechsel im Sommer bieten phototrope Gläser. Sie verfügen über UV-Schutz, lassen sich mit jeder Art Sehkorrektion kombinieren und verändern ihren Tönungsgrad in Abhängigkeit der jeweiligen Lichtintensität. Die neuste Generation schafft das beim Schritt vor die Haustür innerhalb von zehn Sekunden. Eine weitere Neuentwicklung reagiert jetzt auch hinter Autoscheiben und erreicht dabei einen Tönungsgrad von bis zu 55 Prozent.
Quelle: Quelle: KGS/
Bild: Pedram Normohamadian | Unsplash.com
Brillen für Outdoorsportler*innen: Hightech, die schützt
Die Natur spielt eine der großen Rollen im Brillen-Trendmovie 2021. Ihre Töne: Taupe,
Ocker, Terrakotta, dunkles Grün, Rost-, Sand- und Karamellvariationen. Ihr Timbre:
oscarverdächtig in Holz, Kork, Stein, Moos und Sand.
Quelle: KGS/
Bild: RUN 4 FFWPU | Pexels.com
1 Sziols
2 bollé
3 Talbot Runhof Eyewear @ Eschenbach
Vintage Vibes versprühen Modelle in raffinierten Metallkombinationen mit architektonischer
Linienführung, ungewöhnlichen Doppelstegen oder extravaganten Cateye-Styles. 50s
meets 60s meets 70s – alles gepaart mit State-of-the-Art-Details. Die neuen Retro-Brillen
sind Avantgarde pur!
Wenn wir Influencer*innen, Fashion-Ikonen oder Stars betrachten, wird schnell klar: Kaum
eine*r ist ohne bunte Gläser unterwegs. Sonnenbrillen treiben es 2021 bunt. Egal ob Gläser
oder Rahmen, ob rund, eckig oder oversized: Shades signalisieren Happiness und leuchten
in allen Farben des Regenbogens.
Winter und Homeoffice: Sechs Tipps gegen trockene, gereizte Augen
Der Outdoorsport boomt. Knapp 80 Prozent der Deutschen radeln, schwimmen, joggen, wandern.1 Gerade bei schnellen Sportarten ist gute Sicht Voraussetzung für richtiges Reagieren und damit die beste Vorsorge. Kein Wunder, dass die „Spezialisten“ unter den Sportbrillen so hoch im Kurs stehen. Dazu gehören innovative Wechselsysteme mit selbsttönenden, entspiegelten oder polarisationsfilter-Gläsern. Letztere „schlucken“ schräg einfallendes Licht von flirrenden und reflektierenden Oberflächen. Verstellbare Nasenstege und Bügelwinkel sorgen dafür, dass die Brille bei jeder Körperhaltung eine optimale Sicht bietet sowie sicher und komfortabel sitzt.
Das besondere Problem dieses Winters ist der Mund-Nasen-Schutz: Schließt der obere Rand nicht richtig ab, entweicht hier die Luft. Das lässt Brillengläser beschlagen und reizt die Augen zusätzlich. So wird in Fachkreisen bereits die Möglichkeit eines masken-assoziierten trockenen Auges (MATA) diskutiert.
Noch weiter verbreitet ist das sogenannte Trockene Auge (Dry Eye Syndrome). Allein in Deutschland sind rund 15 Millionen Menschen betroffen. Als Ursache gilt u. a. das steigende Durchschnittsalter, das Einfluss auf die Menge und Zusammensetzung des Tränenfilms hat. Auch Medikamente und lange Bildschirmzeiten machen sich negativ bemerkbar: Mehr als drei Viertel aller Bildschirmnutzer klagen über trockene Augen. Kein Wunder: Wer konzentriert auf den Monitor schaut, blinzelt weniger oder schließt das Auge dabei nicht richtig. Die Tränenflüssigkeit wird so seltener über die Augenoberfläche verteilt.
1. Regelmäßige Pausen von digitalen Geräten. Hier greift die 20-20-20-Regel: Die Augen alle 20 Minuten für 20 Sekunden auf einen Punkt fokussieren, welcher mehr als 20 Fuß (= ca. 7 Meter) entfernt ist.
2. Regelmäßiges Lüften und/oder ein Raumluftbefeuchter erhöhen die Luftfeuchtigkeit.
3. Bewusstes Blinzeln, Lidrandpflege und benetzende Augentropfen verbessern den Tränenfilm. Letztere sollten möglichst konservierungsmittelfrei sein.
4. Der richtige Sitz der Maske vermeidet aufströmende Luft, welche die Augen zusätzlich belastet AAA-Formel
5. Bildschirmbrillen entlasten die Augen bei der Computerarbeit. Sie sind speziell für das deutliche und entspannte Sehen am Monitor konzipiert und als Einstärken- oder Gleitsichtbrillen erhältlich. Wer hier Probleme hat wendet sich am besten an eine:n Optiker:in, welche:r auch während des Lockdowns zur Verfügung steht.
6. Auch eine nicht richtig korrigierte Fehlsichtigkeit strapaziert die Augen. Deshalb sind regelmäßige, professionelle Seh-Checks wichtig. Wer sich wann an welche:n Expert:in wenden sollte,ist unter sehen.de nachzulesen.
Weiterführende Links zum Thema "Trockene Augen"
Mund-Nasen-Schutz: Die AAA-Formel gegen beschlagene Brillengläser
Berlin, 28. Oktober 2020 (KGS). Beschlagene Brille beim Tragen des Mund-Nasen-Schutzes? Die Erfolgsformel für den Durchblick lautet „AAA“. Das Kuratorium Gutes Sehen (KGS) erklärt, wie die mehr als 41 Millionen Fehlsichtigen hierzulande mit freier Sicht durch Herbst und Winter kommen.
Seit Einführung der Maskenpflicht hat fast jede*r Brillenträger*in mit beschlagenen Gläsern zu kämpfen. Je kälter es wird, umso schneller kondensiert die warme Atemluft auf den Scheiben. Die AAA-Formel verspricht Abhilfe in drei Schritten: Anpassung der Maske, Anti-Beschlag-Spray und kontrolliertes Ausatmen.
A wie Anpassen der Maske
Wirksamen Infektionsschutz bietet eine Maske nur dann, wenn sie Mund und Nase möglichst gut bedeckt. Wird der warmen Atemluft dabei der Weg nach oben versperrt, profitieren Brillenträger*innen auch von beschlagfreien Gläsern. Und so geht’s: Der Draht, der in den meisten käuflichen Masken verarbeitet ist, sollte sorgfältig an die Nasenform angepasst werden. Bei drahtlosen Masken lässt der nach innen geklappte, obere Rand eine Art Luftbarriere entstehen. Für einen besseren Sitz werden die Maskenbänder über Kreuz am Hinterkopf befestigt oder die Gummis vor den Ohren gekreuzt. Erst danach wird die Brille auf den Mund- Nasenschutz gesetzt. Und zwar so, dass der untere Fassungsrand und die Nasenauflage den Stoff an das Gesicht drücken.
A wie Anti-Beschlag-Spray
In der kalten Jahreszeit schwören viele Brillenträger*innen auf spezielle Anti-Beschlag-Sprays, deren Effekt bis zu 72 Stunden anhalten soll. Das teilweise sogar reinigende Spray wird auf die Innen- und Außenseite der Gläser gesprüht und mit einem weichen Tuch verteilt. Besonders materialschonend sind Anti-Beschlag-Sprays, die ohne Alkohol und Silikone auskommen. Erhältlich sind sie bei Augenoptiker*innen, in Drogerien oder online. Ist eine Brillen-Neuanschaffung geplant, sollte über Gläser mit dauerhafter Anti-Beschlag-Beschichtung nachgedacht werden.
A wie Atemrichtung
Trotz optimaler Anpassung der Maske muss die Atemluft irgendwohin entweichen. Das tut sie zumeist über die äußeren Ränder nach oben. Wenn es dabei kalt ist, kann die Brille trotz angepasster Nasenauflage und Spray beschlagen. Hier hilft Tipp drei: bewusstes Ausatmen nach unten.
Alternative: Kontaktlinsen
Für alle, denen die „3-mal A-Regel" zu kompliziert ist, bieten Kontaktlinsen eine garantiert beschlagfreie Alternative. Und sicher sind sie auch: Laut einer aktuellen Bekanntmachung gibt es keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen der Verwendung von Kontaktlinsen und der Ausbreitung von COVID-19. Allerdings sollten, wie sonst auch, die Hygieneregeln genau eingehalten werden: Vor dem Einsetzen und Entfernen sind die Hände gründlich zu waschen. Die Kontaktlinsen müssen außerdem regelmäßig desinfiziert bzw. ausgetauscht werden.
Weitere Informationen finden Sie hier->
Quelle: Kuratoriums Gutes Sehen (KGS)
Zu viel Sonne schadet den Augen
Treffen UV-Strahlen zu lange oder mit zu hoher Intensität auf das Auge, bekommt die Hornhaut einen Sonnenbrand. Bei dieser als Schneeblindheit bekannten Photokeratitis sterben Zellen ab. In der Regel treten die Beschwerden innerhalb von sechs bis acht Stunden nach der UV-Einstrahlung auf. Symptome sind neben starken Schmerzen typischerweise tränende Augen, Blendempfindlichkeit und Fremdkörpergefühl.
Langzeitschäden oft unterschätzt
Während die Schneeblindheit schnell abklingt, sind die möglichen dauerhaften Schäden durch UV-Strahlung viel dramatischer: Grauer Star https://www.sehen.de/sehen/sehschwaeche/grauer-star/ (Eintrübung der Augenlinse) und Makuladegeneration (Erkrankung der Netzhaut) werden zum wesentlichen Teil von UV-Licht ausgelöst. Forschungen der LMU München belegen, dass diese Schädigungen irreparabel sind. Prävention durch eine hochwertige Sonnenbrille ist das A und O.
Auge ist nicht gleich Auge
Sensibel reagieren vor allem helle Augen, die häufiger an Makuladegeneration erkranken als dunkle. „Die Iris, das ist der durch Pigmente gefärbte Teil unseres Auges, ist bei hellen Augen weniger stark pigmentiert. Die UV-Strahlen können leichter als bei dunklen Augen in den hinteren Bereich des Auges vordringen und dort Schäden verursachen.“ erklärt Toam Katz M.D., Facharzt für Augenheilkunde und refraktive Chirurgie. Regelmäßige Sehtests helfen, Risiken richtig einzuschätzen.
Empfindliche Kinderaugen
Sie haben weniger Pigmente, die Linsen sind noch klar. Bei Einjährigen treffen bis zu 90 Prozent der Strahlen auf die Netzhaut. Erst mit 18-20 Jahren absorbiert die Linse effektiv.
40plus ̶ alt genug, um aufzupassen
Ab etwa 40 nimmt der natürliche Lichtschutz der Netzhaut ab. Die Konzentration der schützenden, gelben Farbstoffe Lutein und Zeaxanthin sinkt, die Augen werden blendempfindlicher.
Gut abgeblendet, gut geschützt
Je dunkler die Glasfarbe der Sonnenbrille, desto stärker ihr Blendschutz . Tiefstehende Sonne, Nässe und vereiste Straßen fordern die Augen im Herbst und Winter besonders. Das Sehen wird entspannter, wenn die Reflexionen spiegelnder Oberflächen gefiltert werden. Polarisierende Gläser blockieren diese Lichtwellen durch eine Spezialfolie. Meist lohnt auch die Investition in entspiegelte Glasrückseiten . Sie verhindern, dass Reflexionen vom Glas ins Auge gelangen.
Beim Kauf der Sonnenbrille richtig hingucken – 7 Tipps
Hat die Brille einen UV-Filter?
Die Filterung ist nicht an der Tönung zu erkennen, sie findet im Glas statt. Auch farblose Gläser können mit einem UV-400 Filter optimal vor UV-Strahlen schützen. Wer sicher gehen will, lässt sich vom Augenoptiker beraten.
Was bewirken polarisierende Gläser in der Brille?
Sie schützen vor Blendung und vermindern zusätzlich störende Lichtreflexe von spiegelnden Flächen. Das ist für Autofahrer ideal, für Skifahrer aber nicht empfehlenswert. Hier benötigt das Auge die reflektierten Lichtinformationen, um vereiste oder unebene Pistenstücke zu erkennen.
Sind die Gläser groß genug?
Die Gläser sollten die Fläche zwischen Augenbrauen und Jochbein einnehmen. Dann sind sie groß genug, um die seitliche Strahlung bestmöglich abzufangen.
Sitzt die Fassung?
Studien zeigen, dass seitlich noch bis zu 60 Prozent ungefiltertes Licht in die Augen gelangen kann. Fatal, da sich die Pupillen hinter einer Sonnenbrille weiten. Im Schnee und im Gebirge sind somit Sonnenbrillen mit breiten Bügeln oder einem Seitenschutz zu bevorzugen.
Ist die Brille versiegelt?
Der Sehkomfort wird deutlich höher, wenn Schmutz, Wasser und Dampf die Gläser kalt lässt. Antibeschlag- und Antistatik-Varianten sind bei Nässe und Temperaturschwankungen eine Überlegung wert.
Wie ist die Brille verarbeitet?
Wölben oder verzerren sich gerade Linien durch die Gläser, ist die Qualität mangelhaft. Schnelltest: In 50 cm Entfernung die Brille hin- und her bewegen, währenddessen eine Achse im Hintergrund fixieren. Diese darf sich nicht verändern. Für einen hohen Tragekomfort dürfen die Brillenbügel außerdem nicht zu schwer- oder leichtgängig sein. Dies lässt sich testen, indem die Bügel mehrmals hintereinander auf- und wieder zugeklappt werden.
Welche Vorteile haben Wechselscheibenbrillen?
Bei vielen Sportbrillen lassen sich, je nach Wetterlage, hellere gegen dunklere Gläser tauschen. Manche sogar über Magnetsysteme, ohne dass die Brille abgenommen werden muss. Auch Fehlsichtige müssen auf nichts verzichten, denn alle Sonnenbrillen können mit den passenden Korrektionsgläsern ausgerüstet werden.
Weitere Informationen zum Sonnenschutz der Augen.
KGS-Presse-Themenservice "Sonnenbrille"
Mangelnder Sonnenschutz für Brillenträger:
Fast 17 Millionen Fehlsichtige sind „oben ohne“ unterwegs
Berlin, 30.Juli 2020 (KGS). Wie eine aktuelle Untersuchung zeigt, ist die Anzahl der Brillenträger in Deutschland in den letzten fünf Jahren um eine Million gestiegen. Allerdings besitzt ein großer Teil von ihnen keine Sonnenbrille in der entsprechenden Sehstärke. Knapp 17 Millionen Menschen (ab 16 Jahren) riskieren damit gerade in der Urlaubszeit langfristige Augenschäden durch intensives UV-Licht. Dabei gibt es auch für Brillenträger viele Möglichkeiten, das empfindliche Sehorgan zu schützen. Das Kuratorium Gutes Sehen (KGS) informiert über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Optionen.
Nach der aktuellen Brillenstudie des Instituts für Demoskopie Allensbach brauchen inzwischen zwei von drei Menschen in Deutschland eine Brille. Die neueste, vom Kuratorium Gutes Sehen (KGS) in Auftrag gegebene Untersuchung zeigt aber auch: Gut 41 Prozent der Brillenträger tragen nie oder selten eine Sonnenbrille in ihrer Sehstärke. Dabei brauchen die Augen im Sommer besonderen Schutz. So gehen die meisten vorzeitigen Alterserscheinungen und weit verbreiteten Augenerkrankungen auf das Konto von UV-Strahlung, angefangen vom Grauen Star über altersbedingte Makula-Degeneration bis hin zu Tumoren. Was können Brillenträger also tun, um die Sonne gut geschützt zu genießen?
Option 1: Sonnenbrille in Sehstärke
Eine individuell angefertigte Sonnenbrille in Sehstärke bietet den besten Schutz. Diese ist bei jedem Augenoptiker erhältlich. Autofahrer sollten über eine an die eigene Sehstärke angepasste Sonnenbrille mit Polarisationsfilter nachdenken, die zusätzlich vor Blendung durch Reflexionen schützen. Auch vorhandene Sonnenbrillen können nachträglich mit polarisierenden Gläsern ausgestattet werden – das spart Geld. Für einen umfassenden UV-Schutz der Augenpartie sollte die Sonnenbrille große Gläser und breite Bügel haben, die auch vor seitlichem Lichteinfall schützen. Nachteil der Sonnenbrille in Sehstärke: Schlägt das Wetter um oder tritt man aus dem Hellen in Innenräume, lässt sich die verdunkelnde Wirkung nicht einfach „abschalten“.
Option 2: Brille in Sehstärke mit selbsttönenden Gläsern
Selbsttönende, sogenannte phototrope Gläser verdunkeln sich von selbst. Solche Gläser haben viele Vorteile: Sie vereinen Korrektions- und Sonnenbrille in einer Fassung. Außerdem passt sich ihre Tönung den aktuellen Lichtverhältnissen an. Damit verhindern sie schnelles Ermüden und ersparen häufiges Brillenwechseln. Autofahrer sollten allerdings wissen, dass sich nur wenige phototrope Gläser im Auto verdunkeln. Das benötigte UV-Licht wird von den Autoscheiben gefiltert. Eine zweite, „normale“ Brille sollte deshalb immer griffbereit sein.
Option 3: Aufsteck-Sonnenbrille
Wer für unterschiedliche Bedingungen gerüstet sein will, kann auch auf eine Clip-on- oder Aufsteckbrille ausweichen. Der Vorteil: Die vertraute und gut angepasste „Alltagsbrille“ kann mithilfe des Aufsatzes im Sommer bzw. Urlaub einfach weiterbenutzt werden. Die Nachteile: Nicht jeder kann sich mit der Optik einer Aufsteckbrille anfreunden. Zudem können Reflexionen zwischen Brillenglas und Clip das Sehen beeinträchtigen.
Option 4: Kontaktlinsen mit UV-Schutz
Die meisten modernen Kontaktlinsen haben einen integrierten UV-Filter. Damit ist das empfindliche Augeninnere zuverlässig geschützt. Solche Linsen eröffnen auch Brillenträgern das gesamte Angebot modischer Sonnenbrillen ohne Sehstärke – für den optimalen Durchblick sorgen ja die Linsen. Weitere Vorteile: Kontaktlinsen sind unsichtbar, praktisch beim Sport, im Wasser und beschlagen nicht. Doch auch Linsen haben Nachteile: Weil sie das Auge nur zum Teil bedecken, ist zusätzlicher Schutz durch eine Sonnenbrille ratsam. Außerdem können sie beim Schwimmen oder Tauchen aus dem Auge gespült werden. Wer auf Nummer sicher gehen will, greift zur Schwimmbrille. Damit sieht man im Wasser deutlich und ist außerdem vor dem Verlust der Linsen geschützt.
Quelle: Institut für Demoskopie Allensbach: Brillenstudie 2019. Untersuchung zum Sehbewusstsein der Deutschen im Auftrag des Kuratoriums Gutes Sehen (KGS)
Zu viel Sonne schadet den Augen
Treffen UV-Strahlen zu lange oder mit zu hoher Intensität auf das Auge, bekommt die Hornhaut einen Sonnenbrand. Bei dieser als Schneeblindheit bekannten Photokeratitis sterben Zellen ab. In der Regel treten die Beschwerden innerhalb von sechs bis acht Stunden nach der UV-Einstrahlung auf. Symptome sind neben starken Schmerzen typischerweise tränende Augen, Blendempfindlichkeit und Fremdkörpergefühl.
Langzeitschäden oft unterschätzt
Während die Schneeblindheit schnell abklingt, sind die möglichen dauerhaften Schäden durch UV-Strahlung viel dramatischer: Grauer Star https://www.sehen.de/sehen/sehschwaeche/grauer-star/ (Eintrübung der Augenlinse) und Makuladegeneration (Erkrankung der Netzhaut) werden zum wesentlichen Teil von UV-Licht ausgelöst. Forschungen der LMU München belegen, dass diese Schädigungen irreparabel sind. Prävention durch eine hochwertige Sonnenbrille ist das A und O.
Auge ist nicht gleich Auge
Sensibel reagieren vor allem helle Augen, die häufiger an Makuladegeneration erkranken als dunkle. „Die Iris, das ist der durch Pigmente gefärbte Teil unseres Auges, ist bei hellen Augen weniger stark pigmentiert. Die UV-Strahlen können leichter als bei dunklen Augen in den hinteren Bereich des Auges vordringen und dort Schäden verursachen.“ erklärt Toam Katz M.D., Facharzt für Augenheilkunde und refraktive Chirurgie. Regelmäßige Sehtests helfen, Risiken richtig einzuschätzen.
Empfindliche Kinderaugen
Sie haben weniger Pigmente, die Linsen sind noch klar. Bei Einjährigen treffen bis zu 90 Prozent der Strahlen auf die Netzhaut. Erst mit 18-20 Jahren absorbiert die Linse effektiv.
40plus ̶ alt genug, um aufzupassen
Ab etwa 40 nimmt der natürliche Lichtschutz der Netzhaut ab. Die Konzentration der schützenden, gelben Farbstoffe Lutein und Zeaxanthin sinkt, die Augen werden blendempfindlicher.
Gut abgeblendet, gut geschützt
Je dunkler die Glasfarbe der Sonnenbrille, desto stärker ihr Blendschutz . Tiefstehende Sonne, Nässe und vereiste Straßen fordern die Augen im Herbst und Winter besonders. Das Sehen wird entspannter, wenn die Reflexionen spiegelnder Oberflächen gefiltert werden. Polarisierende Gläser blockieren diese Lichtwellen durch eine Spezialfolie. Meist lohnt auch die Investition in entspiegelte Glasrückseiten . Sie verhindern, dass Reflexionen vom Glas ins Auge gelangen.
Beim Kauf der Sonnenbrille richtig hingucken – 7 Tipps
Hat die Brille einen UV-Filter?
Die Filterung ist nicht an der Tönung zu erkennen, sie findet im Glas statt. Auch farblose Gläser können mit einem UV-400 Filter optimal vor UV-Strahlen schützen. Wer sicher gehen will, lässt sich vom Augenoptiker beraten.
Was bewirken polarisierende Gläser in der Brille?
Sie schützen vor Blendung und vermindern zusätzlich störende Lichtreflexe von spiegelnden Flächen. Das ist für Autofahrer ideal, für Skifahrer aber nicht empfehlenswert. Hier benötigt das Auge die reflektierten Lichtinformationen, um vereiste oder unebene Pistenstücke zu erkennen.
Sind die Gläser groß genug?
Die Gläser sollten die Fläche zwischen Augenbrauen und Jochbein einnehmen. Dann sind sie groß genug, um die seitliche Strahlung bestmöglich abzufangen.
Sitzt die Fassung?
Studien zeigen, dass seitlich noch bis zu 60 Prozent ungefiltertes Licht in die Augen gelangen kann. Fatal, da sich die Pupillen hinter einer Sonnenbrille weiten. Im Schnee und im Gebirge sind somit Sonnenbrillen mit breiten Bügeln oder einem Seitenschutz zu bevorzugen.
Ist die Brille versiegelt?
Der Sehkomfort wird deutlich höher, wenn Schmutz, Wasser und Dampf die Gläser kalt lässt. Antibeschlag- und Antistatik-Varianten sind bei Nässe und Temperaturschwankungen eine Überlegung wert.
Wie ist die Brille verarbeitet?
Wölben oder verzerren sich gerade Linien durch die Gläser, ist die Qualität mangelhaft. Schnelltest: In 50 cm Entfernung die Brille hin- und her bewegen, währenddessen eine Achse im Hintergrund fixieren. Diese darf sich nicht verändern. Für einen hohen Tragekomfort dürfen die Brillenbügel außerdem nicht zu schwer- oder leichtgängig sein. Dies lässt sich testen, indem die Bügel mehrmals hintereinander auf- und wieder zugeklappt werden.
Welche Vorteile haben Wechselscheibenbrillen?
Bei vielen Sportbrillen lassen sich, je nach Wetterlage, hellere gegen dunklere Gläser tauschen. Manche sogar über Magnetsysteme, ohne dass die Brille abgenommen werden muss. Auch Fehlsichtige müssen auf nichts verzichten, denn alle Sonnenbrillen können mit den passenden Korrektionsgläsern ausgerüstet werden.
Weitere Informationen zum Sonnenschutz der Augen.
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Voller UV-Schutz auch in klaren Brillengläsern
Schier Optik möchte die Welt für Kinderaugen besser machen mit einem vollen UV-Schutz in klaren Brillengläsern. Warum?
• Die UV-Belastung bei Kindern ist deutlich höher.
• Sie verbringen durchschnittlich 3x ,eher Zeit im Freien als Erwachsene.
• Die Augenlinsen von Kindern lassen bis zu 10x mehr UV-Strahlung durch als die von Erwachsenen.
• Deshalb: Schützen Sie die Augen Ihrer Kinder vor UV-Strahlung. Je früher, desto besser.
Zu viel Sonne schadet den Augen
Treffen UV-Strahlen zu lange oder mit zu hoher Intensität auf das Auge, bekommt die Hornhaut einen Sonnenbrand. Bei dieser als Schneeblindheit bekannten Photokeratitis sterben Zellen ab. In der Regel treten die Beschwerden innerhalb von sechs bis acht Stunden nach der UV-Einstrahlung auf. Symptome sind neben starken Schmerzen typischerweise tränende Augen, Blendempfindlichkeit und Fremdkörpergefühl.
Langzeitschäden oft unterschätzt
Während die Schneeblindheit schnell abklingt, sind die möglichen dauerhaften Schäden durch UV-Strahlung viel dramatischer: Grauer Star https://www.sehen.de/sehen/sehschwaeche/grauer-star/ (Eintrübung der Augenlinse) und Makuladegeneration (Erkrankung der Netzhaut) werden zum wesentlichen Teil von UV-Licht ausgelöst. Forschungen der LMU München belegen, dass diese Schädigungen irreparabel sind. Prävention durch eine hochwertige Sonnenbrille ist das A und O.
Auge ist nicht gleich Auge
Sensibel reagieren vor allem helle Augen, die häufiger an Makuladegeneration erkranken als dunkle. „Die Iris, das ist der durch Pigmente gefärbte Teil unseres Auges, ist bei hellen Augen weniger stark pigmentiert. Die UV-Strahlen können leichter als bei dunklen Augen in den hinteren Bereich des Auges vordringen und dort Schäden verursachen.“ erklärt Toam Katz M.D., Facharzt für Augenheilkunde und refraktive Chirurgie. Regelmäßige Sehtests helfen, Risiken richtig einzuschätzen.
Empfindliche Kinderaugen
Sie haben weniger Pigmente, die Linsen sind noch klar. Bei Einjährigen treffen bis zu 90 Prozent der Strahlen auf die Netzhaut. Erst mit 18-20 Jahren absorbiert die Linse effektiv.
40plus ̶ alt genug, um aufzupassen
Ab etwa 40 nimmt der natürliche Lichtschutz der Netzhaut ab. Die Konzentration der schützenden, gelben Farbstoffe Lutein und Zeaxanthin sinkt, die Augen werden blendempfindlicher.
Gut abgeblendet, gut geschützt
Je dunkler die Glasfarbe der Sonnenbrille, desto stärker ihr Blendschutz . Tiefstehende Sonne, Nässe und vereiste Straßen fordern die Augen im Herbst und Winter besonders. Das Sehen wird entspannter, wenn die Reflexionen spiegelnder Oberflächen gefiltert werden. Polarisierende Gläser blockieren diese Lichtwellen durch eine Spezialfolie. Meist lohnt auch die Investition in entspiegelte Glasrückseiten . Sie verhindern, dass Reflexionen vom Glas ins Auge gelangen.
Beim Kauf der Sonnenbrille richtig hingucken – 7 Tipps
Hat die Brille einen UV-Filter?
Die Filterung ist nicht an der Tönung zu erkennen, sie findet im Glas statt. Auch farblose Gläser können mit einem UV-400 Filter optimal vor UV-Strahlen schützen. Wer sicher gehen will, lässt sich vom Augenoptiker beraten.
Was bewirken polarisierende Gläser in der Brille?
Sie schützen vor Blendung und vermindern zusätzlich störende Lichtreflexe von spiegelnden Flächen. Das ist für Autofahrer ideal, für Skifahrer aber nicht empfehlenswert. Hier benötigt das Auge die reflektierten Lichtinformationen, um vereiste oder unebene Pistenstücke zu erkennen.
Sind die Gläser groß genug?
Die Gläser sollten die Fläche zwischen Augenbrauen und Jochbein einnehmen. Dann sind sie groß genug, um die seitliche Strahlung bestmöglich abzufangen.
Sitzt die Fassung?
Studien zeigen, dass seitlich noch bis zu 60 Prozent ungefiltertes Licht in die Augen gelangen kann. Fatal, da sich die Pupillen hinter einer Sonnenbrille weiten. Im Schnee und im Gebirge sind somit Sonnenbrillen mit breiten Bügeln oder einem Seitenschutz zu bevorzugen.
Ist die Brille versiegelt?
Der Sehkomfort wird deutlich höher, wenn Schmutz, Wasser und Dampf die Gläser kalt lässt. Antibeschlag- und Antistatik-Varianten sind bei Nässe und Temperaturschwankungen eine Überlegung wert.
Wie ist die Brille verarbeitet?
Wölben oder verzerren sich gerade Linien durch die Gläser, ist die Qualität mangelhaft. Schnelltest: In 50 cm Entfernung die Brille hin- und her bewegen, währenddessen eine Achse im Hintergrund fixieren. Diese darf sich nicht verändern. Für einen hohen Tragekomfort dürfen die Brillenbügel außerdem nicht zu schwer- oder leichtgängig sein. Dies lässt sich testen, indem die Bügel mehrmals hintereinander auf- und wieder zugeklappt werden.
Welche Vorteile haben Wechselscheibenbrillen?
Bei vielen Sportbrillen lassen sich, je nach Wetterlage, hellere gegen dunklere Gläser tauschen. Manche sogar über Magnetsysteme, ohne dass die Brille abgenommen werden muss. Auch Fehlsichtige müssen auf nichts verzichten, denn alle Sonnenbrillen können mit den passenden Korrektionsgläsern ausgerüstet werden.
Weitere Informationen zum Sonnenschutz der Augen.
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UV-Schutz in der jederJahreszeit: Kein Auge zudrücken
In der SOnne die Augen mit einer Sonnenbrille zu schützen ist selbstverständlich. Im Winterhalbjahr denkt kaum jemand an Sonnenschutz. Dabei können auch die UV-Strahlen der Wintersonne die Augen schädigen. Besonders gefährdet sind Kinder, Menschen ab 40 und Helläugige. Eine gute Sonnenbrille schützt - in jeder Jahreszeit!
Zu viel Sonne schadet den Augen
Treffen UV-Strahlen zu lange oder mit zu hoher Intensität auf das Auge, bekommt die Hornhaut einen Sonnenbrand. Bei dieser als Schneeblindheit bekannten Photokeratitis sterben Zellen ab. In der Regel treten die Beschwerden innerhalb von sechs bis acht Stunden nach der UV-Einstrahlung auf. Symptome sind neben starken Schmerzen typischerweise tränende Augen, Blendempfindlichkeit und Fremdkörpergefühl.
Langzeitschäden oft unterschätzt
Während die Schneeblindheit schnell abklingt, sind die möglichen dauerhaften Schäden durch UV-Strahlung viel dramatischer: Grauer Star https://www.sehen.de/sehen/sehschwaeche/grauer-star/ (Eintrübung der Augenlinse) und Makuladegeneration (Erkrankung der Netzhaut) werden zum wesentlichen Teil von UV-Licht ausgelöst. Forschungen der LMU München belegen, dass diese Schädigungen irreparabel sind. Prävention durch eine hochwertige Sonnenbrille ist das A und O.
Auge ist nicht gleich Auge
Sensibel reagieren vor allem helle Augen, die häufiger an Makuladegeneration erkranken als dunkle. „Die Iris, das ist der durch Pigmente gefärbte Teil unseres Auges, ist bei hellen Augen weniger stark pigmentiert. Die UV-Strahlen können leichter als bei dunklen Augen in den hinteren Bereich des Auges vordringen und dort Schäden verursachen.“ erklärt Toam Katz M.D., Facharzt für Augenheilkunde und refraktive Chirurgie. Regelmäßige Sehtests helfen, Risiken richtig einzuschätzen.
Empfindliche Kinderaugen
Sie haben weniger Pigmente, die Linsen sind noch klar. Bei Einjährigen treffen bis zu 90 Prozent der Strahlen auf die Netzhaut. Erst mit 18-20 Jahren absorbiert die Linse effektiv.
40plus ̶ alt genug, um aufzupassen
Ab etwa 40 nimmt der natürliche Lichtschutz der Netzhaut ab. Die Konzentration der schützenden, gelben Farbstoffe Lutein und Zeaxanthin sinkt, die Augen werden blendempfindlicher.
Gut abgeblendet, gut geschützt
Je dunkler die Glasfarbe der Sonnenbrille, desto stärker ihr Blendschutz . Tiefstehende Sonne, Nässe und vereiste Straßen fordern die Augen im Herbst und Winter besonders. Das Sehen wird entspannter, wenn die Reflexionen spiegelnder Oberflächen gefiltert werden. Polarisierende Gläser blockieren diese Lichtwellen durch eine Spezialfolie. Meist lohnt auch die Investition in entspiegelte Glasrückseiten . Sie verhindern, dass Reflexionen vom Glas ins Auge gelangen.
Beim Kauf der Sonnenbrille richtig hingucken – 7 Tipps
Hat die Brille einen UV-Filter?
Die Filterung ist nicht an der Tönung zu erkennen, sie findet im Glas statt. Auch farblose Gläser können mit einem UV-400 Filter optimal vor UV-Strahlen schützen. Wer sicher gehen will, lässt sich vom Augenoptiker beraten.
Was bewirken polarisierende Gläser in der Brille?
Sie schützen vor Blendung und vermindern zusätzlich störende Lichtreflexe von spiegelnden Flächen. Das ist für Autofahrer ideal, für Skifahrer aber nicht empfehlenswert. Hier benötigt das Auge die reflektierten Lichtinformationen, um vereiste oder unebene Pistenstücke zu erkennen.
Sind die Gläser groß genug?
Die Gläser sollten die Fläche zwischen Augenbrauen und Jochbein einnehmen. Dann sind sie groß genug, um die seitliche Strahlung bestmöglich abzufangen.
Sitzt die Fassung?
Studien zeigen, dass seitlich noch bis zu 60 Prozent ungefiltertes Licht in die Augen gelangen kann. Fatal, da sich die Pupillen hinter einer Sonnenbrille weiten. Im Schnee und im Gebirge sind somit Sonnenbrillen mit breiten Bügeln oder einem Seitenschutz zu bevorzugen.
Ist die Brille versiegelt?
Der Sehkomfort wird deutlich höher, wenn Schmutz, Wasser und Dampf die Gläser kalt lässt. Antibeschlag- und Antistatik-Varianten sind bei Nässe und Temperaturschwankungen eine Überlegung wert.
Wie ist die Brille verarbeitet?
Wölben oder verzerren sich gerade Linien durch die Gläser, ist die Qualität mangelhaft. Schnelltest: In 50 cm Entfernung die Brille hin- und her bewegen, währenddessen eine Achse im Hintergrund fixieren. Diese darf sich nicht verändern. Für einen hohen Tragekomfort dürfen die Brillenbügel außerdem nicht zu schwer- oder leichtgängig sein. Dies lässt sich testen, indem die Bügel mehrmals hintereinander auf- und wieder zugeklappt werden.
Welche Vorteile haben Wechselscheibenbrillen?
Bei vielen Sportbrillen lassen sich, je nach Wetterlage, hellere gegen dunklere Gläser tauschen. Manche sogar über Magnetsysteme, ohne dass die Brille abgenommen werden muss. Auch Fehlsichtige müssen auf nichts verzichten, denn alle Sonnenbrillen können mit den passenden Korrektionsgläsern ausgerüstet werden.
Weitere Informationen zum Sonnenschutz der Augen.
KGS-Presse-Themenservice "Sonnenbrille"
Schulsporttaugliche Fassungen
Gut und sicher sehen in der Schule
Messeneuheit Die CS56145 und CS56242 mit Clip, nicht Schulsport tauglich, aber mit polarisierenden Sonnenclip, neu, Superleichter perfekter 100%-iger UV-Schutz, auch für Kinder, jetzt bei Schier Optik erhältlich